Hurra – es wird endlich geblogt!

Gestern skypte mich mein Webmaster an. Er hätte kein Recht, bei dem Provider einen Backup meiner Webseite reich-weil-gesund.com zu verlangen. Der fordere, dass ich als Kunde mit dazugehöriger Kundennummer das erledigen muss.
Der Grund: durch den Fehlerteufel hatte sich das „Gesicht“ der Website stark nach links verzerrt. Ich war schockiert! Das immer mir das passieren muss! Gerade hatte ich im Web eine neue Bekanntschaft mit einer interessanten Frau gemacht – die eigene toleriert das – und ihr den kostenlosen Download meiner schrägen Ideen zur eigenen Gesundheit („Schatzsuche“) sehr empfohlen – und nun das!
In der frühen Morgenstunde nun die Überraschung: „Sieh dir deine Blogs an.“
Leute, deren Zukunft schon weit hinter ihnen liegt, haben mitunter einen eigenwilligen Geschmack. Der ist nicht ganz so nervös wie jener der physisch und geistig noch viel beweglicheren Jugendlichen um die 40 und darunter. Mit sicherem Gefühl dafür hatte mein Freund in der Form und Aufmachung das getroffen, was mir den Anreiz gibt, es mit Inhalt (Entschuldigung – mit Content) zu füllen. Das werde ich versuchen.
Wenn nicht jeder Beitrag besonders hochwertig ist – wie sagte mit Bezug auf ähnliche Ergebnisse der römischer Kaiser und Philosoph Marc Aurel, schon vor 1800 Jahren: „Wenn du dir selber ein Freude machen willst, dann denk an die Vorzüge deiner Mitmenschen...“          

Unter „Erlebnis – Leben“ soll bunt gemischt das erscheinen, was in der jetzigen, hektischen Zeit mit aufgezwungenen Verhaltensweisen manchmal vermisst wird: die ruhige Übermittlung von Erfahrungen – die jeder aber immer wieder allein machen will und soll. Bei Risiko, auf eine Faust oder ins Messer zu laufen … Mit der Lust geschafft zu haben, was andere „unmöglich“ nannten ... Mit der Befriedigung, dass die eigene Idee tragfähig ist …
Meine Haltung drückt der amerikanische Kinderbuchautor Theodor Geisel sehr treffend aus: „Sei, wer du bist und sag, was du fühlst! Denn die, die das stört, zählen nicht - und die, die zählen, stört es nicht.“
Stört Sie das?

Sehen Sie sich doch um auf: www.reich-weil-gesund.com

Bleiben Sie recht gesund!

Ihr

Siegfried Newiger

Ärgern oder Lächeln

Ärgern oder Lächeln?
Draußen liegt etwa 20 cm Schnee und es ist um – 12 Grad Celsius kalt. Aber sonnig, sehr schön. Wir gingen mit dem russischen Jagdspaniel Kai zum Nachmittagsspaziergang. Als wir auf die Straße einbogen, tobte dort eine Kinderschar. Sie legte eine schöne Schlitterbahn an.
Für einen Menschen jenseits der 70 Jahre ist das etwas Überlegung wert. Der erste Gedanke: „Wenn da ein älterer Mensch ausrutscht, bricht der sich die Beine.“
Also einschreiten? Verbieten? Sand streuen lassen? Leser, in der Ukraine ticken die Uhren etwas anders …
Der zweite Gedanke: „Als du in dem Alter warst und es in Mitteldeutschland auch noch Schnee gab – was habt ihr Gören gemacht?“
Der dritte Einfall: „Gut, dass sich die Kinder an der frischen Luft ordentlich bewegen und nicht hinter Glotze oder PC hocken.“
Also weiter mit dem Hund, sehr seine gesund gelb aussehenden Markierungen setzte, aber für den dunklen Abend im körpereigenen Computer gespeichert, wo diese Gefahrenstelle ist.
Nach etwa 15 Minuten auf dem Rückweg. Die Kinderschar war fort. Der Rutschbahn näherte sich etwa 40 Jahre alte Frau, die solide Figur dick vermummt. Sie sah sich verstohlen um, nahm einen kleinen Anlauf – und glitt ohne zu fallen bis ans Ende der Eisfläche. Danach ging sie weiter, stolz etwas intensiver die Hüften schwenkend und ein wenig lächelnd. Sie hatte den Ausflug in die Kindheit erfolgreich hinter sich gebracht.
Ich lächelte auch. Ist doch besser so.
Sonst noch etwas zur Ukraine erfahren? 
Dann besuchen Sie doch:       Der Ossi im Wilden Osten
Bleiben Sie recht gesund!
Ihr
Siegfried Newiger